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Maria Besse/Thomas Besse: Der Horn-bacher Stadtschultheiß Isaac Besse (1652-1725), Vorfahren und Nachkommen, hrsg. als Sonderband 44 der Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Saarländische Familienkunde e. V., 2. Auflage 2008, 263 Seiten, Buchfesteinband, Gazebindung, 10 Karten, 69 Fotos and 47 Abbildungen mit 20 Farbseiten, ISBN 978-3-93151935-3, 20 Euro.

Wie viele Familienforscher aus dem Saarland und der Pfalz sind auch Dr. Maria und Thomas Besse bei der Suche nach der Herkunft des eigenen Namens auf einen Schweizer Einwanderer gestoßen: Isaac Besse aus einer waadtländischen Notarsfamilie aus Sainte-Croix wandert um 1682 nach Hornbach/Pfalz ein und ist hier bis zu seinem Tod im Jahre 1725 als Stadtschultheiß tätig. Seine Vorfahren konnten noch bis 1500 für den Namen Besse und für den vorherigen Namen Paillard bis 1397 über insgesamt 21 Generationen ermittelt werden. Dies war nur durch die sehr gute Quellenlage in Schweizer Archiven (u. a. in Lausanne) möglich. In Hornbach bekleidet die Familie Besse über 70 Jahre das Stadtschultheißenamt. Recht detaillierte Einblicke in die Lebensverhältnisse und das soziale Umfeld der Stadtschultheißenfamilie Besse ermöglichen eine im Landesarchiv in Speyer erschlossene Vormundschaftsrechnung: Sie enthält verschiedene Testamente, eine Enterbung, die Erbauseinandersetzung, die Einfuhr des Erbteils aus dem Londoner Vermögen über 11.000 Pfund Sterling, die Zusammenstellung der Einnahmen und Ausgaben aus der Erbschaft (Kuratelrechnung) mit einem Saldo von 9.305 Gulden usw. Insbesondere die vielen überlieferten persönlichen Dokumente und Briefe zeichnen ein detailliertes Bild der Vorfahren. Isaacs Nachkommen sind als Spitalschaffner und Kabinettssekretär am herzoglichen Hofe in Zweibrücken tätig. Hierüber berichten die sehr umfangreiche Bestallungsinstruktion des Spitalschaffners Heinrich Besse und ergänzende Archivalien aus dem Herzog-Wolfgang-Stifts-Archiv Zweibrücken sowie die Hornbacher Kontraktenprotokolle und Berichte zur Flucht nach Mannheim aus dem Jahre 1793. Zur Zeit der Französischen Revolution wechselt Karl Besse, der Vorfahre der zahlreichen heute im Saarland lebenden Familien mit dem Namen Besse, als Förster nach Tholey. Das Buch, das insgesamt 13 Kapitel enthält, handelt in 6 Kapiteln die Lebenszentren Sainte-Croix, Hornbach, Zweibrücken, Annweiler, Tholey, das Saarland und die Auswanderung nach Amerika ab. Zahlreiche Quellen aus Archiven und der Fachliteratur ergänzen die familienkundlichen Daten und geben Einblick in die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse des 17. und 18. Jahrhunderts. Personen-, Ortsnamensregister, Abbildungs- und Literaturverzeichnisse erleichtern die Handhabung des Buches.

Neu in der 2. Auflage sind folgende ca. 80 Seiten

  • Hinweise zur Verheiratung zweier Töchter von Stadtschultheiß Otto Friedrich Besse an die dem alten ursprünglich jülischen Rittergeschlecht Stommel bei Köln entstammenden Brüder Stommel (S. 53), 

  • Hinweise zum Tod von Francois Besse alias Francis Best in London aus den Archiven der Bank von England (S. 67-70), 

  • die Ehedaten zu Friederika Besse und dem Zweibrücker Baumeister Christian Krumm (S. 117-118), 

  • der berufliche Werdegang von Ludwig Besse bis zur Anstellung als Kreiskassierer in Passau sowie das Studium seiner Söhne in Landshut mit dem bay. Vaterlandslied "Einer Farbe, einem Glauben, einer Sitte zugetan" von Advokat Ludwig Besse (S. 118-119), 

  • neue Erkenntnisse über das Leben der Familie Besse in Zweibrücken von 1801 bis 1830 anhand der Zweibrücker Notariatsakten (S. 140-150), 

  • Hinweise zu Advokat Christian Zink, Ehegatte von Friederika Besse (S. 151), 

  • Auswertung der Speyerer Akten über den Tod von Forstrat Dippel im Jahr 1789 und Curatel über seine Kinder durch Schwager Kabinettsekretär Friedrich Besse (S. 153-157), 

  • Schilderung des Lebens von Notar und Friedensrichter Ludwig Besse in Annweiler anhand von der Annweiler und Bergzaberner Notariatsakten mit Auswanderung der Kinder nach Amerika (S. 160-186), 

  • Karte erstellt von Karl Besse vom Kastellauner Stadtwald Hoeberik (S. 188), 

  • Hinweise zur Ehefrau von Carl Besse sowie Schilderung des Lebens der beiden Söhnen Peter und Philipp Besse im 19. Jahrhundert mit Auswanderung nach Brasilien anhand der Tholeyer Notariatsakten (S. 195-215 und 217-221), 

  • Auswanderung nach Amerika von Henry Besse nach Butler und Butternut in Wisconsin (S. 228-241).

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